Die richtige Belichtung

Ein "Foto machen" bedeutet, Licht auf den Film/Chip zu lassen. Dabei werden die lichtempfindlichen Stoffe im Film/Chip verändert. Durch Weiterverarbeitung im Fotolabor/durch Auswertung des Chip werden diese Veränderungen sichtbar gemacht, wir erhalten ein Bild.

Wo liegt das Problem?

Nun, man muss es schaffen, genau die richtige Menge Licht auf den Film/Chip zu lassen. Dem Film/Chip geht es ähnlich wie unserem Auge:

zu wenig Licht: wir sehen schlecht oder nichts
zu viel Licht: wir werden geblendet und sehen auch nichts oder schlecht

Für den Film/Chip bedeutet das:

zu wenig Licht (Unterbelichtung): das fertige Bild wird viel zu dunkel, man kann nichts oder kaum etwas erkennen
zu viel Licht (überbelichtung): das fertige Bild wird viel zu hell, auch hier kann man nichts oder kaum etwas erkennen

Wie schafft man es nun?

Jeder Fotoapparat, egal ob vollautomatisch oder von Hand zu bedienen, bietet üblicherweise zwei Möglichkeiten, die Lichtmenge zu steuern:

die Belichtungszeit
die Blende