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Home - Elektronik- und Fotobasteln : [BP511 intern] : aktualisiert:


Leiterplatte aus einem BP511-Nachbau nix

BP 511 intern

Die Lithium-Ionen-Akkus, die z.B. in der Canon 10D und ähnlichen Kameras zum Einsatz kommen, enthalten neben zwei Akkuzellen a 3,6 Volt, eine elektronische Schaltung (im Bild eine Lösung eines Fremdherstellers), die mehrere Funktionen erfüllt:

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Achtung: Wer nicht weis, was er tut, sollte Experimente mit Akkus lassen! Verbrennungen, Brände oder Explosionen sind denkbar. Es ist möglich, dass einzelne Funktionen ausgefallen oder nicht implementiert sind!

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User der Canon-Kameras stehen vor der Frage, ob man sich auch auf Fremdhersteller-Akkus verlassen kann. Diese Frage kommt vor allem auf, wenn man sich die Preise ansieht: Original-Akku (1150 mAh) ca. 60 Euro, baugleiche Modelle von Fremdherstellern mit teilweise sogar höherer Kapazität ab etwa 8 Euro.
Meine Erfahrung: Bis jetzt habe ich noch keine Probleme mit Fremdakkus gehabt (unomat 1250 mAh und noname 1350 mAh). Ich habe meine Akkus numeriert und nutze sie streng reihum, so dass alle die gleiche Anzahl Zyklen haben. Die Akkus bleiben in der Kamera, bis nichts mehr geht. Ich kann bis jetzt keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Akkus feststellen. Auch ist die höhere Kapazität der Fremdakkus nicht spürbar.

Entscheidend ist, wie lange der Akku eine Klemmspannung über etwa 7,4 Volt (im Leerlauf gemessen, siehe auch hier) halten kann, dann schaltet nämlich die Kamera beim nächsten Auslösen ab. Interessant wäre es also, die Entladekurve solcher Akkus zu vergleichen. Aber wozu, wenn alles problemlos klappt. Schließlich will man ja eigentlich fotografieren.

 

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